Das Wort „Sauna“ entstammt der finnischen Sprache und bedeutet „Raum aus Holz“.
Die finnische Sauna ist eine klassische Badeform und wohl eine der bekanntesten Varianten unter den Saunen. Nach oben hin wird die Luft immer heißer, weshalb es sich für Sauna-Anfänger empfiehlt, zu Anfang immer etwas weiter unten zu sitzen.
Die finnische Sauna zeichnet sich durch sehr hohe Temperaturen (zwischen 80°C und 110°C) und eine besonders niedrige Luftfeuchtigkeit (maximal 10%) aus. Da die Luft sehr heiß und trocken ist, wird die finnische Sauna als besonders angenehm empfunden.
Die Bio-Sauna wird als kreislaufschonendere Version der finnischen Sauna auch als „Einsteiger-Sauna“ bezeichnet. In der Bio-Sauna herrscht mit 50° C bis 65° C eine vergleichsweise geringe Temperatur. Die Luftfeuchtigkeit ist dafür relativ hoch und liegt bei bis zu 55 %. Die Bio-Sauna ist somit die perfekte Kombination aus Sauna und Dampfbad.
In einer Bio-Sauna schwitzt man aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit genau so wie in einer finnischen Sauna. Zur optimalen Erholung ist die anschließende Abkühlung bedeutsam.
In der Infrarotkabine wird wohltuende, anregende Wärme mittels Wärmestrahlung in den Körper eingebracht. Diese Art der Wärmezufuhr unterscheidet sich prinzipiell von allen anderen Badeformen wie Sauna, Dampfbad, Wannenbad, Wärmflasche, …
Infrarotwärmestrahlung dringt je nach Wellenlänge unterschiedlich tief ein, bevor sie sich in nützliche Wärme verwandelt.
Je nach Tiefenwirkung und Anwendungsdauer kann auch die gewünschte Wirkung (stärker und schneller) ausfallen, wie
- Schwitzen
- Entschlacken
- Stimulierung des Immunsystems durch Erwärmung des Blutes
- Entkrampfung von Muskulatur durch Erwärmung von innen